Unter Hypnose stellen sich viele Leute einen Zustand der Willenlosigkeit, des „weg-Seins“ oder einen schlafähnlichen Zustand vor. Hintergrund dieses Irrglaubens ist das, was man in Showhypnosen im Fernsehen sieht und auch der Ursprung des Begriffs Hypnose nach Hypnos, dem Gott des Schlafes. Doch korrekt ist, dass Hypnose ein Zustand fokussierter Aufmerksamkeit ist – höchste Konzentration und Aufnahmebereitschaft in einem bestimmten Hirnwellenspektrum, den Alphawellen.
In Hypnose ist es möglich, tief ins Unterbewusstsein eines Menschen zu kommen und dort Mechanismen und ungünstige Muster der automatischen Reaktion auf Situationen zu verändern. Dabei umgeht der Hypnotiseur das rationalen Denken, den Verstand. Selbstverständlich geht es hier nicht um die negativ belegte Manipulation eines Menschen, sondern das höchste Wohl des Klienten. So können relativ schnell nicht mehr förderliche Reaktionsmuster in förderliche umgewandelt werden.
Ich nutze die Hypnose – speziell die Kinderhypnose und das Superlearning – als Ergänzung der Arbeit mit meinen jungen Klienten, denn es ist eine sehr sanfte und angenehm empfundene Methode, die jedoch sehr machtvoll wirken kann.